Kai Parthy ist der Entwickler von Laywoo-D3, Laybrick und BendLay. Nun hat er zwei neue Filamente bzw. Filamentserien in der Entwicklung – PORO-Lay und LAY-Ceramic.
LAY-Ceramic ist ein keramisches Filament. Damit lassen sich Keramikobjekte drucken. Nach dem Druckprozess muss das Bauteil in den Ofen, wie es bei Keramik üblich ist. Für die Verarbeitung des Filaments sind jedoch einige Anpassungen am 3D Drucker notwendig.
Mit PORO-Lay lassen sich poröse Objekte drucken. Der Clou dabei ist, dass das Filament aus zwei Polymeren besteht, wobei eines davon wasserlöslich ist. Nachdem das Objekt gedruckt wurde, kann dieses in in eine Seifenlösung gelegt werden. Dabei löst sich das wasserlösliche Polymer auf und es entstehen die gewünschten Poren.
Die PORO-Lay Filamentserie besteht aus vier Filamentarten, die für unterschiedliche Einsatzzwecke entwickelt wurden:
- LAY-Felt – 3D Membrane, Filter, Technische Textilien, künstliches Papier
- LAY-Tekkks – ausgerichtete und gestapelte Fasern, Textilien und Gewebe
- LAY-Fomm – Schwämme, Bio-Zellen, elastische und biegbare Objekte
- Gel-LAY – gelartige Bauteile fürs Wasser, Strömungssimulationen
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